Meinungen zum Greenpeace-Einbruch in Beznau
Blick online
Beat Stadelmann: Greenpeace nervt! Denen geht es doch bei solchen Aktionen nicht um den aktiven Umweltschutz! Kein AKW wird vom Strom genommen nur weil paar Achselhaar-Aktivisten und Birken-stockschuh-Typen da bisschen herumklettern. Greenpeace ist mittlerweile ein Business welches wie jedes andere Unternehmen Geldgeber braucht. Dazu muss PR gemacht werden, damit Geldgeber aufmerksam werden. Auf gut Deutsch nicht anderes als Werbung!
Andre Koch: Diese Greenpeace Leute sind einfach untragbar und dieser Herr Weber scheint es zu geniessen einfach ohne Arbeit immer wieder in die Öffentlichkeit zu gelangen. Ich würde gerne mal konstruktive Vorschläge hören von Greenpeace wie sie den steigenden Stromkonsum bremsen bzw abdecken wollen, aber da höre ich rein gar nichts. Ich hätte die Zeit für solche Aktionen nicht, weil ich eine Familie zu ernähren habe.
Walter Schmid: Greenpeace klettert aber nur auf sichere AKWs. Mut wäre, auf AKW in Russland, China etc. zu klettern. Dort wären die Forderungen zur Abschaltung dringender als in der Schweiz.
Beat Fahrni: Lasst die einfach dort wo sie sind unter Kontrolle. Ob sie am Turm hängen oder herumstehen. Sie werden bald frieren und wieder verschwinden. Einfach nur lächerlich diese Aktionen. Diese sogenannten Aktivisten sollten mal eine richtige Arbeit suchen und nicht das gespendete Geld für solchen Schwachsinn verschleudern.
Tore Rey: Stellen Sie sich einen abgeschlossenen Tresor in Ihrem abgeschlossenen Haus vor. Ist der Tresor oder dessen Inhalt in Gefahr, nur weil jemand über Ihren Gartenzaun gestiegen ist? Dass Greenpeace-Aktivisten über den Zaun klettern können, hat überhaupt nichts mit der Sicherheit der Anlage zu tun.
Christof Merkli: Ich glaube, die wollen gar nichts Böses. Die haben gehört, dass es da eine unglaublich saubere und praktisch endlos effiziente Energiequelle gibt und wollten die einfach mal anschauen. Ist doch o.k!
Andreas Riegel: Wenn es gegen Atomkraft geht, werden aus Straftaten wie Hausfriedensbruch, Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, gefährlichen Eingriff in den Straßen- bzw. Schienenverkehr, fahrlässige Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte schnell öffentlich gebilligte Heldentaten, die folgenlos als ziviler Ungehorsam deklariert werden können.